Jul 09, 2008

Die Welt, Jihadi Critique of al Qaeda

Die Zweifel der Gotteskrieger In der islamischen Welt wachst die Wut auf al-Qaida. Nun wenden sich auch Ex-Dschihadisten und fruher verbundete Prediger gegen Osama Bin Laden und seine Terrortruppe Binnen Minuten nach Noman Benotmans Ankunft in der Herberge in Kandahar kam Osama Bin Laden herbeigeeilt, um ihn zu begru?en. Die Fahrt von Kabul hierher war anstrengend gewesen: 17 Stunden in einem Toyota-Pick-up, der uber das holperte, was als Hauptverbindungsstra?e zum sudlichen Afghanistan bezeichnet wird. In jenem Sommer 2000 war Benotman - seinerzeit einer der Anfuhrer einer Gruppe, die den libyschen Diktator Muammar Gaddafi sturzen wollte, von Bin Laden zu einer Versammlung von Gotteskriegern aus der gesamten arabischen Welt geladen worden. Es handelte sich um die erste Konferenz dieser Art, seitdem al-Qaida 1996 nach Afghanistan ausgewichen war. Benotman, Spross einer von Gaddafi entmachteten Aristokratenfamilie, kannte Bin Laden von ihrem gemeinsamen Kampf gegen die kommunistische Regierung Afghanistans in den fruhen 90er-Jahren. Damals hatte sich Benotman zu einem der Kopfe der militanten Libysch-Islamischen Kampfgruppe (LIFG) aufgeschwungen. Am Abend von Benotmans Ankunft gab Bin Laden ein uppiges Festessen, ein unublicher Luxus fur den genugsamen Al-Qaida-Fuhrer. Wahrend Bin Laden von einem Gast zum anderen ging und Smalltalk pflegte, wurden den Gotteskriegern gro?e Teller mit Reis und Platten mit gegrilltem Lamm serviert. "Es war ein gro?es Familientreffen", erinnert sich Benotman, "die Chefs der meisten Dschihad-Gruppen waren da und fast jeder, der bei al-Qaida etwas zu sagen hatte." Bin Laden versuchte, andere militante Gruppen fur den globalen Dschihad gegen die USA zu gewinnen, den er im Jahr 1998 ausgerufen hatte. Wahrend der darauffolgenden funf Tage, trafen sich Bin Laden und seine wichtigsten Leute, darunter Aiman al-Sawahiri, mit rund einem Dutzend fuhrender Gotteskrieger. Sie sa?en im Kreis auf dem Boden, um die Zukunft ihrer Bewegung zu diskutieren. "Es war ein gro?es Strategietreffen", sagt Benotman, "wir redeten uber Zukunftsplane und die Lehren der vergangenen 20 Jahre." Trotz der freundlichen Begru?ung uberraschte Benotman seine Gastgeber mit einer pessimistischen Einschatzung. "Ich sagte ihnen: Die Dschihad-Bewegung ist gescheitert. Wir stolpern von einem Desaster ins nachste, wie etwa in Algerien, weil wir die Massen nicht mobilisiert haben." Er spielte damit auf den von Gotteskriegern losgetretenen algerischen Burgerkrieg an, der in den 90er-Jahren mehr als 100 000 Menschen das Leben kostete und den Kampfern im Volk jegliche Unterstutzung raubte. Benotman versuchte damals auch Bin Laden davon zu uberzeugen, dass dessen Entscheidung, die USA ins Visier zu nehmen, die Bemuhungen von Gruppen wie der seinigen sabotiere, die nicht islamischen Diktaturen in der arabischen Welt zu sturzen. "Wir richteten eine unmissverstandliche Bitte an Bin Laden, seinen Feldzug gegen die USA einzustellen", erinnert sich Benotman. "Als ich ihnen sagte, dass Amerika die ganze Region angreifen wurde, sollte al-Qaida einen weiteren Angriff unternehmen, lachten sie." Bin Laden habe versucht, berichtet Benotman, ihn mit einem Versprechen zu beschwichtigen: "Ich habe eine weitere Operation in Planung, nach der hore ich auf." Eine offensichtliche Anspielung auf den 11. September 2001. "Diese eine Sache kann ich nicht abblasen, es wurde sonst die ganze Organisation demoralisieren", soll Bin Laden demnach gesagt haben. Nach den Terroranschlagen verlie? Benotman die LIFG im Bewusstsein, dass die USA in ihrem Krieg gegen den Terrorismus wenig zwischen al-Qaida und seiner Organisation unterscheiden wurden. Er lebt heute in London. Er spricht mit feinem englischem Akzent, tragt einen eleganten Anzug und einen sorgfaltig gestutzten Bart. Es ist schwer vorstellbar, dass er einst an der afghanischen Front kampfte. Im vergangenen November formulierte er seine Kritik an Al Qaida in einem offenen Brief an Sawahiri. Die Erklarung sei von den Dschihad-Fuhrern in Tripolis aufmerksam registriert und gut aufgenommen worden, sagt er. Er wiederholt darin seine Warnungen aus Kandahar und ruft al-Qaida zu einem Ende aller Handlungen in den arabischen Landern und im Westen auf. Die Burger der westlichen Lander seien unschuldig und sollten nicht zum Ziel von Terrorangriffen werden, argumentiert Benotman. Wahrend Benotmans offentliche Zuruckweisung von al-Qaida in den USA nicht registriert wurde, fand sie in der arabischen Presse gro?en Widerhall. Seine Stimme war eine weitere in einem zunehmend anschwellenden Chor der Wut in der islamischen Welt. Sie richtet sich gegen al-Qaida und ihre Verbundeten, deren Anschlagen seit dem 11. September vorwiegend Muslime zum Opfer gefallen sind. Bemerkenswert ist, dass er damit die gleichen Schlusse zog wie eine gro?ere Gruppe von Gelehrten, fruheren Kampfern und Militanten, die einst betrachtlichen Einfluss auf die Al-Qaida-Fuhrung hatten und die sich - alarmiert durch die Angriffe auf Zivilisten im Westen, das sinnlose Toten in muslimischen Landern und die barbarische Taktik al-Qaidas im Irak - gegen die Organisation gewandt haben. Nach dem 11. September brach im Westen die Angst aus vor einem Kampf der Kulturen, bei dem die muslimische Welt von einem Bin Laden angefuhrt wird, der Massen junger Muslime in die Dschihad-Bewegung lockt. Doch dass Religionsfuhrer und Ex-Kampfer die Terrorkampagne al-Qaidas nun kritisieren, sowohl im Nahen Osten als auch in muslimischen Enklaven im Westen, macht dies weniger wahrscheinlich. Die Folgen fur al-Qaida sind kaum zu uberschatzen. Denn anders als fuhrende Vertreter des muslimischen Establishments haben die neuen Kritiker selbst jenen Dschihad-Hintergrund, der ihren Worten Gewicht verleiht. "Der Ausgangspunkt muss sein, dass der Heilige Krieg legitim ist, sonst wird niemand zuhoren", sagt Benotman, der die Aufstande im Irak als gerechten Dschihad sieht. Warum haben sich fruher mit al-Qaida verbundete Kleriker und Militante gegen die Organisation gewandt? Es hat vor allem mit der Doktrin des Takfir zu tun, auf die al-Qaida und befreundete Organisationen sich immer starker berufen und deretwegen sie fur sich in Anspruch nehmen zu entscheiden, wer ein wahrer Muslim ist und wer nicht. Muslimische Kritiker al-Qaidas wissen, was daraus folgt: Zuerst erklaren die Radikalen diese oder jene Muslime fur Abweichler, und dann gehen sie dazu uber, die Abweichler zu eliminieren. Diese fatale Dynamik war in Algerien und Agypten in den 90er-Jahren zu beobachten, heute ist sie in noch dramatischerer Form im Irak zu finden, wo al-Qaidas Selbstmordattentater bereits mehr als 10 000 Iraker getotet haben- viele von ihnen nur deshalb, weil sie Schiiten waren. Seit Kurzem hat al-Qaida im Irak zunehmend Sunniten ins Visier genommen, die sich ihren Diktaten widersetzen - eine Tatsache, die der sunnitischen Mehrheit der arabischen Welt nicht verborgen geblieben ist. Seit dem 11. September haben al-Qaida und ihr nahestehende Organisationen auch anderswo Tausende muslimische Zivilisten ermordet. Hunderte gewohnliche Afghanen werden jedes Jahr von den Taliban getotet, Dutzende Saudi-Araber sind seit 2003 Terroranschlagen zum Opfer gefallen, eine gro?e Zahl von Jordaniern wurde im November 2005 in einem amerikanischen Hotel in Amman getotet, als sie dort eine Hochzeit feierten. Selbst bei Sympathisanten von al-Qaida hat das Fragen aufgeworfen. "Entschuldigen Sie, Herr Sawahiri, aber wer totet mit dem Segen Eurer Exzellenz die Unschuldigen in Bagdad, Marokko und Algerien?", wollte ein Anhanger bei einer Frage-und-Antwort-Stunde im Internet vom Al-Qaida-Vize wissen. Die Frage wurde auf vielen dschihadistischen Webseiten zitiert. All das lasst unter Muslimen eine Erkenntnis dammern, dass das ideologische Virus, das zu den Terroranschlagen von New York, London und Madrid gefuhrt hat, dasselbe Virus ist, das die muslimische Welt zugrunde gerichtet hat. Zwei Monate bevor Benotmans Brief an Sawahiri in der arabischen Presse publiziert wurde, versetzte einer von Bin Ladens fruheren Helden, Scheich Salman al-Ouda, al-Qaida einen herben Schlag. Am sechsten Jahrestag der Anschlage vom 11. September richtete der saudi-arabische Korangelehrte im Fernsehen das Wort an Bin Laden: "Mein Bruder Osama, wie viel Blut ist vergossen worden? Wie viele unschuldige Menschen, Kinder, Altere und Frauen mussten sterben ... im Namen al-Qaidas? Wirst du glucklich sein, Gott dem Allmachtigen gegenuberzutreten mit der Last dieser Hunderte und Tausende (von Opfern) auf deinen Schultern?" Im Februar 2008 empfangt uns Ouda in Saudi-Arabien. Gekleidet in das lange, schwarze, mit goldenen Fransen besetzte Gewand saudi-arabischer Wurdentrager, erinnert er sich an eine Begegnung mit Bin Laden vor 18 Jahren. Er sei ihm erschienen als "ein einfacher Mann ohne tiefes Wissen in religiosen Fragen, als eine gewinnende Personlichkeit, die sich gut ausdrucken konnte". Ouda sagt, er habe al-Qaida seit Jahren kritisiert, doch die Kritik lange Zeit nicht an Bin Laden festgemacht. "Die meisten Religionsgelehrten verurteilen Terrorakte, nicht eine bestimmte Person." Oudas Tadel ist bedeutsam, weil der Gelehrte als einer der Vater der Sahwa gilt, jener fundamentalistischen Erweckungsbewegung, die in den 80er-Jahren durch Saudi-Arabien fegte. Seine Predigten gegen die amerikanische Militarprasenz im Land trugen dazu bei, dass sich Bin Laden gegen die USA wandte. 1997 nannte Bin Laden die Inhaftierung Oudas durch das saudi-arabische Regime drei Jahre zuvor als einer der Grunde, weshalb er zu Angriffen auf amerikanisch Ziele aufrief. Der gerade bei der muslimischen Jugend populare Ouda kann von al-Qaida schwerlich als Sympathisant der USA oder als Marionette der saudi-arabischen Regierung gebrandmarkt werden. Bezeichnenderweise hat die Organisation auf Oudas Kritik nicht reagiert. Das Forschungsinstitut Political Islam Online verfolgte jedoch die Kommentare auf sechs islamistischen Webseiten sowie jene der Fernsehsender al-Dschasira und al-Arabija in der Woche nach Oudas Stellungnahme und fand heraus, dass mehr als zwei Drittel davon zustimmend waren. Weitere Zweifel an al-Qaida in der muslimischen Welt sate Sajid Imam al-Scharif, der ideologische Pate al-Qaidas, als er in einem Buch seine Unterstutzung fur die Organisation zuruckzog. Das in seiner Kairoer Gefangniszelle geschriebene Werk schlug ein wie eine Bombe. Denn Scharif, bekannt als Dr. Fadl, gilt als Architekt der Takfir-Doktrin, die besagt, dass Muslime, die den bewaffneten Dschihad nicht unterstutzen oder sich an Wahlen beteiligen, Kafir, Unglaubige, sind. Obwohl Fadl nie explizit dazu aufgerufen hat, solche Individuen zu toten, liefern seine Takfir-Abhandlungen von 1988 bis 1993 die theologische Rechtfertigung fur den Angriff auf Zivilisten. Daruber hinaus war Fadl der Mentor Sawahiris. Wie sein Schutzling ist er ein begabter Chirurg und fand uber die Medizinische Fakultat der Universitat Kairo Zugang zu militanten Kreisen. Als 1981 der agyptische Prasident Anwar Sadat ermordet wurde und Sawahiri in der Folge festgenommen wurde, floh Fadl ins pakistanische Peschawar, wo er verwundete Mudschahedin-Kampfer operierte. Nach seiner Entlassung aus dem Gefangnis folgte Sawahiri Fadl nach Peschawar und grundete eine neue Dschihad-Gruppe, die spater in al-Qaida aufging. Auch Bin Laden steht bei Fadl personlich in der Schuld. Als er 1993 bei einem Anschlagsversuch im Sudan verletzt worden war, operierte ihn der Mediziner. So war es eine unliebsame Uberraschung fur die Al-Qaida-Fuhrer, als Fadls neues Buch "Die Rationalisierung des Dschihad" im November in einer unabhangigen agyptischen Zeitung als Serie abgedruckt wurde. Das Motiv dafur, das Buch zu schreiben, war laut Fadl, "dass der Heilige Krieg in den zuruckliegenden Jahren durch gravierende Verletzungen der Scharia verunstaltet worden ist ... Jetzt sind da jene, die Hunderte toten, einschlie?lich Frauen und Kinder, Muslime und Nichtmuslime, im Namen des Dschihad." Fur Fadl steht fest, dass die Bombenanschlage al-Qaidas in Agypten, Saudi-Arabien und anderen Landern illegitim sind und dass auch Terrorismus gegen Zivilisten im Westen falsch ist. In einem Zeitungsinterview wandte er sich auch direkt gegen die Kopfe al-Qaidas: "Sawahiri und sein Emir, Bin Laden, (sind) au?erst unmoralisch." Und weiter: "Mir geht es darum, die Jugend vor ihnen zu warnen, die Jugend, die von ihnen verfuhrt wird und sie nicht kennt." Wird sich al-Qaida als Folge der Kritik ihrer fruheren Lehrer und Verbundeten auflosen? Trotz einiger interner Kritik in jungerer Zeit ist damit kurzfristig nicht zu rechnen. Als die Organisation 2002 am Rande der Niederlage stand, gelang es ihr, sich neu aufzustellen, sodass sie heute wieder in der Lage ist, betrachtliche Terroraktivitaten in Europa zu entfalten. Vergangenen Sommer urteilten die US-Geheimdienste, al-Qaida habe in den pakistanischen Stammesgebieten "ihre Angriffsfahigkeit an der (amerikanischen) Heimatfront wiedererlangt." Auf lange Sicht ist die Saat der eigenen Selbstzerstorung jedoch in der DNS einer apokalyptischen Dschihad-Gruppe wie al-Qaida eingeschrieben. Die Opfer dieser Organisationen sind oft muslimische Zivilisten, sie bieten keine positive Zukunftsvision, die Liste ihrer Feinde wird immer langer und umfasst jeden Muslim, der nicht genau ihre Weltsicht teilt. Noman Benotman, der fruhere libysche Dschihad-Fuhrer, glaubt nicht, dass das jungste Wiederaufleben al-Qaidas, das seiner Meinung durch den Irak-Krieg befordert wurde, von Dauer ist. "Jetzt mag es eine Welle der Gewalt geben, aber in funf Jahren wird al-Qaida isolierter sein denn je", sagt er. Angesichts der religios-ideologischen Basis des Dschihads durften die Verurteilungen von Korangelehrten und Gotteskriegern, die der Organisation einst nahestanden, die wichtigste Entwicklung zur Eindammung der Expansion al-Qaidas seit dem 11. September 2001 darstellen. Die meisten dieser Kleriker und fruheren Militanten haben nicht uber Nacht zu einer fortschrittlicheren Form des Islam gefunden. Noch haben sie ihre Liebe fur die USA und deren Verbundete entdeckt. Sie sehen alle, mit denen wir sprachen, den Aufstand im Irak, als defensiven Dschihad. Doch ihre Anti-al-Qaida-Positionen machen das Leben im Westen sicherer. Zusammen mit dem muslimischen Establishment bilden diese neuen Kritiker eine machtige Koalition gegen al-Qaidas Ideologie. Laut einer Umfrage des Instituts Pew hat der Ruckhalt der Organisation in der muslimischen Welt in den vergangenen Jahren nachgelassen. Die Zustimmung zu Selbstmordattentaten in Indonesien, dem Libanon, Pakistan und Bangladesch ist in den letzten Jahren zum Beispiel um die Halfte gesunken. In Saudi-Arabien haben nur zehn Prozent eine positive Meinung von Bin Ladens al-Qaida. Es uberrascht nicht, dass die Al-Qaida-Fuhrung in die Defensive geraten ist. Im Dezember veroffentlichte Bin Laden ein Tonband, auf dem er betont, dass "die Muslime, die wahrend unserer Operationen gegen die unglaubigen Kreuzritter fallen ... keine beabsichtigten Ziele sind." Gleichzeitig warnte er die fruheren Mudschahedin, die sich gegen al-Qaida wenden, dass sie - so gro? ihre Verdienste im Heiligen Krieg sein mogen - damit eine der "Todsunden des Islam" begehen und den "Unglaubigen gegen die Muslime" in die Hand spielen. Kamal al-Helbawi, der Fuhrer einer Muslimbruderschaft in Gro?britannien, der kurzlich dazu beitrug, Moderate in die von dem Pro-al-Qaida-Kleriker Abu Hamsa al-Masri dominierte Londoner Finsbury-Park-Moschee zuruckzubringen, glaubt, dass die Tage al-Qaidas gezahlt sind. "Keine Regierung, keine Polizei erreicht das, was diese Korangelehrten schaffen: den Terrorismus besiegen, die Radikalen uberzeugen. Man muss ihnen klarmachen, dass ihr Weg nicht zum Paradies fuhrt." Peter Bergen und Paul Cruickshank lehren am Centre on Law and Security der New York University. Bergen ist Autor des Buchs "The Osama Bin Laden I Know". Dieser Artikel erschien zuerst in der US-Zeitschrift "New Republic". Aus dem Englischen von Daniel Eckert.
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